In der Datenverwaltung können Sicherungen erstellt und zurückgespielt (recovery) werden. Ferner können Sicherungen automatisiert auf Netzwerkserver hochgeladen oder die openWB gänzlich zurückgesetzt werden.
Mit dem Klick auf den Button Sicherung kann eine manuelle Sicherung angestoßen werden. Nach einigen Minuten - hängt von der Menge an bisher gesammelten Daten ab - kann die Sicherung auf ihr lokales Gerät heruntergeladen werden. Achtung: Es wird ein *.tar.gz Archiv erstellt, was unter Windows meist nicht entpackt werden kann.
Einige Browser können es entpacken und tun das auch. Dabei entfällt die Dateiendung *.gz (steht für GNU Zip, ein Komprimierungformat). Wenn auch die Endung *.tar (Steht für Tape Archive) entfallen ist, dann wurde das als Ordner Hierachie lokal entpackt.
Eine Wiederherstellung einer zuvor angelegten manuellen oder Netzwerksicherung erfolgt durch das Hochladen des vorigen Backups. Ent- oder Teilentpackte Archive müssen das ursprüngliche Format aufweisen → ein mit gzip komprimierte Tar Archiv. Windows kann mit Bordmitteln meist weder TAR Archive erzeugen, noch diese mit gzip packen.
TAR: Unkomprimiertes Archiv. GZIP: Nur komprimierung. Sprich; ein *.tar.gz Archiv besteht aus zwei getrennten Bestandteilen: 1. einem Archiv (tar) 2. einer nachfolgenden Komprimierung bzw. vorangehenden Dekomprimierung. Das Dateiformat *.tar.gz ist verpflichtend beizubehalten.
Nachträglich in das Archiv gepackte Daten werden beim manuelle Zurücksichern die Wiederherstellung beeinflussen und die Installation mit hoher Wahrscheinlichkeit zerstören. Machen Sie das a) nur auf eigene Gefahr und b) ohne unsere Gewähr!
In den Sicherungseinstellungen kann ein Cloud-Dienst für automatische Sicherungen hinterlegt werden. Die Konfiguration des Cloud-Dienstes wird in diesem Wiki-Beitrag beschrieben.
Automatische Sicherungen werden nur ausgeführt, wenn die openWB als primary konfiguriert (oder die einzige) ist. Auf als secondary konfigurierten openWBs werden nur manuelle Sicherungen und Sicherungen vor einem Update (falls aktiviert) ausgeführt, da hier keine Arbeitsdaten (Log-Dateien) zu sichern sind.
Ist die openWB als primary konfiguriert, wird zwischen Mitternacht und 5:00 Uhr automatisch eine Sicherung erstellt und in den angegebenen Cloud-Dienst (nicht openWB Cloud!) hochgeladen. Ist kein Cloud-Dienst konfiguriert, wird keine automatische Sicherung erstellt. Die automatische Sicherung kann unabhängig von der openWB Cloud genutzt werden. Die manuelle Cloud-Sicherung und -falls aktiviert- die Sicherung vor einem Update werden sowohl von einer primary als auch von einer secondary durchgeführt.
Folgende Netzwerkprotokolle werden unterstützt:
Zunächst einen neuen Ordner erstellen/auswählen, in den die Sicherungen hochgeladen werden sollen.
Diesen Link in das Feld Cloud-URL in der openWB unter System → Datenverwaltung → Automatische Sicherung in einen Cloud-Dienst eintragen und Benutzername sowie Passwort freilassen (speichern drücken nicht vergessen)!
Alternativ: Falls es Probleme gibt kann der Link auch folgendermaßen eingetragen werden: Freigabelink z.B.: https://my.domain/s/tUbHHrEdGltSRgx
Wahl: BackupCloud: NextCloud Unterpunkt: Einstellungen für Backup-Cloud Modul „NextCloud“ Cloud-URL: https://mydomain.de z.B.: https://my.domain OHNE /s/ oder / Benutzername: dein shared token, also z.B.: tUbHHrEdGltSRgx Passwort: kann leergelassen oder irgendetwas eingetragen werden, spielt keine Rolle
Beide Varianten wurden getestet und funktionieren.
Zunächst einen neuen Ordner erstellen/auswählen, in den die Sicherungen hochgeladen werden sollen. Nachfolgende Schritte müssen auf dem Bereitstellenden system gemacht werden
Nachfolgende Schritte müssen in openWB gemacht werden.
Ergänzungen: Bei manchen Systemen kann es notwendig sein das Mindest-SMB-Protokoll auf SMB2 zu setzen.
sudo apt-get update && sudo apt-get install samba samba-common smbclientsudo service smbd status && sudo service nmbd statussudo useradd testsmb Optional:sudo groupadd users check mit getent groupsudo usermod -aG users testsmb/home sudo mkdir smb && sudo mkdir smb/testsmb && sudo mkdir smb/testsmb/testsudo chown testsmb /home/smb/testsmb &&sudo chown testsmb /home/smb/testsmb/testsudo cp /etc/samba/smb.conf /etc/samba/smb.conf_backup Konfigurationsdatei smb.conf anpassen sudo nano /etc/samba/smb.conf [global] workgroup = WORKGROUP security = user encrypt passwords = yes client min protocol = SMB2 client max protocol = SMB3 bis zum Ende der Datei scrollen und folgende Eintragungen vornehmen: [testsmb] comment = Samba-Test-Share valid users = testsmb path = /home/smb/testsmb read only = nosmb.conf noch funktioniert testparmsudo smbpasswd -a testsmb New SMB password: testSMB Retype new SMB password: testSMBsudo smbpasswd -e testsmbsudo service smbd restart && sudo service nmbd restartIn openWB unter System → Datenverwaltung → Sicherung / Wiederherstellung unter Automatische Sicherung in einen Cloud- Dienst als Backup-Cloud Samba auswählen und folgende Einstellungen für Backup-Cloud Modul „Samba“ eintragen: Server: IP_Adresse des Raspberry Pis z.B.: 192.168.43.81 Freigabe: testsmb Unterordner: test/ Benutzer: testsmb Kennwort: testSMB.
Speichern drücken und testen durch klicken auf Sicherung erstellen und hochladen
Bitte beim Eingabefeld der IP oder des Hostnamens den URL und Protokoll Präfix weglassen:
nfs://mein.nfs-server.local/owb-backups/ oder nfs:///192.168.1.2/owb-backups/ mein.nfs-server.local/owb-backups/ oder 192.168.1.2/owb-backups/Mit der Datenübernahme können historische Daten der Vorgängerversion 1.9.303 (exakt die) übernommen werden. Es können nur Ladelogs sowie PV Anlagen Daten übernommen werden. Nicht mit übernommen werden Konfigurationen.
Alle Einstellungen, angelegte Geräte/Komponenten, Ladepunkte und Fahrzeuge, etc., Tages-, Monats- und Jahresauswertungen sowie das Ladeprotokoll werden unwiederbringlich gelöscht. Auch die Vorkonfiguration im Auslieferungszustand wird gelöscht. Die openWB muss danach komplett neu eingerichtet werden. Die openWB wird hierfür automatisch neu gestartet. Bitte erstelle vor dem Zurücksetzen eine Sicherung!
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